Jeff Bezos darf Brücke in Rotterdam nicht abreißen

Die 430 Millionen teure Superyacht des Amazon-Gründers muss damit vorerst in der Werft bleiben.

Amazon-Gründer Jeff Bezos kann mit seiner 127 Meter langen Superyacht "Y127" vorerst nicht in See stechen. Der 430-Millionen-Euro-Kahn steckt nämlich in der Rotterdamer Werft "Oceanco", in der sie die vergangenen Monate gebaut wurde, fest. Im Februar war bekannt geworden, dass es nötig sei, die historische Brücke "Koningshavenbrug", auch "De Hef" genannt, teilweise abgetragen werden muss, damit die "Y127" auf die offene See kann (LEADERSNET berichtete).

Bezos und die Werft wären zwar für die Kosten, die durch dieses Manöver entstanden wären, aufgekommen, aber trotzdem sorgte die Ankündigung für heftigen Protest – und auch Drohungen. Aus diesem Grund hat "Oceanco" jetzt mitgeteilt, dass die "De Hef" nicht angefasst wird. Die Tageszeitung Trouw berichtet, dass das Unternehmen befürchtet, dass es zu Vandalismusakten kommen könnte und hat die Aktion deswegen abgesagt. Wie der Riesenkutter jetzt aufs offene Meer kommt, ist vorerst nicht bekannt.

www.oceancoyacht.com

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