"Deutscher Gründerpreis 2023": Die Finalisten stehen fest

In den Kategorien "StartUp" und "Aufsteiger" wurden jeweils drei innovative Unternehmen durch die Jury nominiert.


Der "Deutsche Gründerpreis" wird in diesem Jahr bereits zum 21. Mal vergeben. Wer die Trophäe gewinnt, erfahren die Kandidat:innen bei der Preisverleihung am 12. September 2023 im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin. Bei dem diesjährigen Gründerpreis sind nicht nur Unternehmen vertreten, die sich dem wirtschaftlichen Erfolg verschrieben haben. In diesem Jahr sind auch Teilnehmer:innen dabei, die Fortschritte in gesellschaftspolitischen Bereichen erzielen möchten. Hierfür wurden Konzepte wie Elektro-Zahnbürsten aus Holzfaserresten und Rizinus-Öl, Bildungsangebote für Vorschulkinder in der digitalen wie der realen Welt oder innovative Klimaschutzkonzepte für jedes Hausdach und die gesamte Landwirtschaft, eingereicht.

Zu weiteren hervorgebrachten Projekten gehören ebenfalls Konzepte, die trotz höchstem Datenschutz das Nutzererlebnis im Web verbessern oder dabei helfen sollen, eine Welle von geschätzt 600.000 Unternehmensnachfolgen – ein echtes Risikopotenzial für die deutsche Wirtschaft – in den Griff zu bekommen. Die Jury hat Gründer:innen nominiert, die mit ihren Business-to-Business- und Business-to-Consumer-Modellen tradierte Verfahrensweisen in Frage stellen.

Beginner und Aufsteiger

Als besonders stark gelten in diesem Jahr Berlin mit zwei und die Region München mit sogar drei nominierten Finalist:innen. Für die Kategorie "StartUp" qualifizieren sich ein- bis maximal dreijährige Unternehmen, die ihre Geschäftsidee besonders erfolgreich am Markt etabliert haben. Für die Kategorie "Aufsteiger" werden Unternehmen ausgewählt, die nicht älter als neun Jahre sind und bereits ein wirtschaftliches Wachstum erreicht haben. Nähere Informationen zu den einzelnen Finalist:innen finden Sie in der Infobox.

Wie es heißt, erhalten alle Finalist:innen zusätzlich eine gezielte Beratung durch die Porsche Consulting. Außerdem sollen Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten übernehmen und ihr Wissen sowie ihre Erfahrungen zur Verfügung stellen.

Medientraining beim ZDF

Die Unternehmen erhalten zusätzlich ein Medientraining beim ZDF sowie Zugang zum Netzwerk des Deutschen Gründerpreises. Vorgeschlagen wurden die Unternehmen von den rund 300 Expert:innen des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Expert:innen verfügen über fundierte Erfahrungen mit Unternehmensgründungen und besitzen tiefgreifende Branchenkenntnisse. Unternehmen hatten außerdem die Möglichkeit, sich initiativ zu bewerben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt den Deutschen Gründerpreis.

www.deutscher-gruenderpreis.de

Kategorien

Kategorie StartUp:

Edurino GmbH, München: Das EducationTech-Startup Edurino hat Lernen für Kinder ab 4 Jahren neu erfunden. Mit seinem innovativen Ansatz von spielerischer, digitaler Wissensvermittlung hat Edurino einen geschützten Raum zum Lernen und Spaß haben als digitale Welt erschaffen. Edurino besteht aus einer App, die auf jedem gängigen Tablet oder Smartphone läuft. Zur Eingabe dient ein kindgerechter Stift. Die spannenden Bildungsabenteuer werden mit speziellen Spielfiguren freigeschaltet.

Friendly Captcha GmbH, Wörthsee: Sicherheit im Web, ohne nervige Bilderrätsel mit Autos, Zebrastreifen und Brücken; mit seinem einzigartigen Ansatz legt Friendly Captcha den Fokus auf die Computer-Ressourcen, die für die Lösung des Rätsels benötigt werden. Freundlich zum User, der das kaum mitbekommt, konsequent gegenüber dem Computer. Je größer die Gefahr, dass es sich um eine Spam-Maschine handelt, desto schwieriger und systembelastender wird das Rätsel.

Klim GmbH, Berlin: Regenerative Landwirtschaft zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit des Bodens zu stärken, gesunde Böden tragen zum Klima- und Biodiversitätsschutz bei und produzieren langfristig hochwertigere und nährstoffreichere Lebensmittel. Klim erleichtert mit seiner bahnbrechenden digitalen Plattform Landwirten das regenerative Landwirtschaften, entlohnt sie dafür und hilft zudem der Lebensmittelindustrie, die Zukunftsfähigkeit ihrer Lieferketten zu sichern.

Kategorie Aufsteiger:

DealCircle GmbH, Hamburg: Bei 600.000 Unternehmen steht laut KfW in den kommenden drei Jahren die Nachfolge an. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, passende Käufer zu finden. DealCircle hilft dabei, diese zu identifizieren. 250.000 Käuferprofile sind derzeit in der einzigartigen DealCircle-Datenbank hinterlegt. Sie unterstützt Mergers-and-Acquisitions- (M&A) und Nachfolgeberater dabei, Käufer und Verkäufer von Unternehmen effizient zusammenzuführen.

Enpal B.V., Berlin: Enpal setzt auf vereinfachte Solarenergie-Angebote, um Eigenheimbesitzern den Übergang zu sauberer Energie zu ermöglichen und so den Klimawandel zu bekämpfen. Enpal bietet Solarlösungen für jedes Haus, mit einer All-inclusive-Lösung aus Solaranlage, Stromspeicher, Ladestation für das Elektroauto und ab diesem Jahr auch Wärmepumpen. Und das alles zu einem Festpreis – mit den Optionen, die Geräte zu mieten, zu finanzieren oder zu kaufen.

happybrush GmbH, München: Mit einem breiten Spektrum innovativer Produkte überbrückt happybrush die Kluft zwischen Konsumgut, Technologie und Nachhaltigkeit. Ihre "Trilogie der Mundpflege" – Zahnbürste, Zahnpasta, Interdental – bietet eine umfassende, aber vor allem auch nachhaltige Pflegelösung. Die Aufsteckköpfe beispielsweise bestehen aus holzfaserbasierten Resten der Holzproduktion in Skandinavien, die Borsten sind plastikfrei – aus Rizinusöl.

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Edurino GmbH, München: Das EducationTech-Startup Edurino hat Lernen für Kinder ab 4 Jahren neu erfunden. Mit seinem innovativen Ansatz von spielerischer, digitaler Wissensvermittlung hat Edurino einen geschützten Raum zum Lernen und Spaß haben als digitale Welt erschaffen. Edurino besteht aus einer App, die auf jedem gängigen Tablet oder Smartphone läuft. Zur Eingabe dient ein kindgerechter Stift. Die spannenden Bildungsabenteuer werden mit speziellen Spielfiguren freigeschaltet.

Friendly Captcha GmbH, Wörthsee: Sicherheit im Web, ohne nervige Bilderrätsel mit Autos, Zebrastreifen und Brücken; mit seinem einzigartigen Ansatz legt Friendly Captcha den Fokus auf die Computer-Ressourcen, die für die Lösung des Rätsels benötigt werden. Freundlich zum User, der das kaum mitbekommt, konsequent gegenüber dem Computer. Je größer die Gefahr, dass es sich um eine Spam-Maschine handelt, desto schwieriger und systembelastender wird das Rätsel.

Klim GmbH, Berlin: Regenerative Landwirtschaft zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit des Bodens zu stärken, gesunde Böden tragen zum Klima- und Biodiversitätsschutz bei und produzieren langfristig hochwertigere und nährstoffreichere Lebensmittel. Klim erleichtert mit seiner bahnbrechenden digitalen Plattform Landwirten das regenerative Landwirtschaften, entlohnt sie dafür und hilft zudem der Lebensmittelindustrie, die Zukunftsfähigkeit ihrer Lieferketten zu sichern.

Kategorie Aufsteiger:

DealCircle GmbH, Hamburg: Bei 600.000 Unternehmen steht laut KfW in den kommenden drei Jahren die Nachfolge an. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, passende Käufer zu finden. DealCircle hilft dabei, diese zu identifizieren. 250.000 Käuferprofile sind derzeit in der einzigartigen DealCircle-Datenbank hinterlegt. Sie unterstützt Mergers-and-Acquisitions- (M&A) und Nachfolgeberater dabei, Käufer und Verkäufer von Unternehmen effizient zusammenzuführen.

Enpal B.V., Berlin: Enpal setzt auf vereinfachte Solarenergie-Angebote, um Eigenheimbesitzern den Übergang zu sauberer Energie zu ermöglichen und so den Klimawandel zu bekämpfen. Enpal bietet Solarlösungen für jedes Haus, mit einer All-inclusive-Lösung aus Solaranlage, Stromspeicher, Ladestation für das Elektroauto und ab diesem Jahr auch Wärmepumpen. Und das alles zu einem Festpreis – mit den Optionen, die Geräte zu mieten, zu finanzieren oder zu kaufen.

happybrush GmbH, München: Mit einem breiten Spektrum innovativer Produkte überbrückt happybrush die Kluft zwischen Konsumgut, Technologie und Nachhaltigkeit. Ihre "Trilogie der Mundpflege" – Zahnbürste, Zahnpasta, Interdental – bietet eine umfassende, aber vor allem auch nachhaltige Pflegelösung. Die Aufsteckköpfe beispielsweise bestehen aus holzfaserbasierten Resten der Holzproduktion in Skandinavien, die Borsten sind plastikfrei – aus Rizinusöl.

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