Datenanalyse
Münchner Startup generiert Mehrwert aus rohen Daten

| Redaktion 
| 20.03.2024

Mindfuel hat knapp vier Millionen Euro eingesammelt. Nun wollen die Gründer mit der Plattform Delight europaweit durchstarten.

Mit frischem Kapital von 3,75 Mio. Euro will das Münchner Start-up Mindfuel jetzt so richtig durchstarten. Das Unternehmen hat eine Software zur effizienteren Organisation von Datenmengen in Unternehmen entwickelt, wie techfundingnews berichtet. Mit ihrer Plattform "Delight" verspricht die 2020 gegründete Firma, die Verarbeitung und Analyse von Geschäftsdaten zu verbessern. Auf diesem Wege könnte aus rohen Daten echter Mehrwert generiert werden.

Die Metapher eines bunten Haufens Legosteine, der sich in ein strukturiertes Bauwerk verwandelt, verdeutlicht bildhaft, was Mindfuel erreichen möchte: Daten nicht nur zu sammeln und zu sortieren, sondern sie in eine erzählende Form zu bringen, die Unternehmen klare Einblicke und handfeste Vorteile bietet. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie Daten effektiv genutzt werden können, um Kosten zu senken oder Gewinne zu steigern und somit den Return on Investment zu maximieren.

Vodafone, HelloFresh und Cornelsen Verlag sind schon dabei

Insbesondere kleinere Unternehmen, die sich oft schwer damit tun, aus ihren Datenbeständen konkreten Nutzen zu ziehen, sollen von der Delight-Plattform profitieren. Mindfuel hat bereits bedeutende Kunden aus verschiedenen Branchen gewinnen können, darunter Namen wie Vodafone, HelloFresh und der Cornelsen Verlag, und plant nun, seine Geschäftstätigkeit auf ganz Europa auszuweiten.

Die Finanzierungsrunde, angeführt vom Venture-Capital-Unternehmen Project A, betont das Vertrauen in die "Pionierarbeit", die Mindfuel auf dem Gebiet der Datennutzung und -analyse leistet.

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